Neuigkeiten: 1. Männer - Loitz gewinnt Handballkrimi - Webseite vom HSV Peenetal Loitz e.V., SG Loitz/Demmin und SG Uni Greifswald/Loitz

Handball an Peene und Ryck

03.11.2015 10:01 - 1. Männer - Loitz gewinnt Handballkrimi

Der Schlusspfiff war wie eine Erlösung für Spieler und Fans des Handball-Ostsee-Spree-Ligisten SG Uni Greifswald/Loitz. Danach lagen sich alle in den Armen und auch in der Kabine wurde der dritte Saisonsieg ausgiebig gefeiert. 


„In der zweiten Halbzeit habe ich Blut und Wasser geschwitzt, das war nichts für schwache Nerven“, sagte ein erleichterter SG-Trainer Alex Einweg nach dem Achterbahn-Spiel, das sein Team mit 22:20 (14:7) gegen die TSG Lübbenau gewann. Mit zehn Toren lagen die Loitzer in der ersten Halbzeit bereits vorn und es deutete nichts auf einen Handball-Krimi hin. Die Abwehr um die Mittelblocker Robert Schulz und Sven Präkels stand sicher, vorn wurden die Chancen geduldig und zielstrebig herausgespielt. 
Mit Anpfiff zur zweiten Halbzeit war davon nichts mehr zu sehen, im Minutentakt schrumpfte der Vorsprung bis auf ein Tor zusammen. „Da dachten wohl alle, wir schaukeln das locker über die Zeit – und das wäre beinahe schief gegangen. Zum Glück haben wir die Kurve gekriegt“, so Einweg. 


Durch den Sieg halten die Loitzer Anschluss zum Tabellen-Mittelfeld, liegen sogar nur zwei Punkte hinter Platz fünf. 
 


Greifswald/Loitz: Fornal, Weier – Biel, Romanowski (2/1), Nowomiejski (1), Hagemeier (5), Galus (5), Schramm, Romeikat (2), Methner, Schulz, Gryszka, Schumacher (5/1), Präkels (2) 

Foto: Jens Schröder

Bilder zum Spiel

SG Uni Greifswald/Loitz verschenkt beinahe den Sieg gegen Lübbenau

Die Gastgeber starteten sehr konzentriert in die Begegnung. Torwart Mateusz Fornal hatte von Anfang an zu tun und musste sehr bald den ersten Angriff der Gäste abwehren. Greifswald/Loitz vergab ebenfalls, und Lübbenau scheiterte am Pfosten. Nach zweieinhalb Minuten brach Sven Präkels mit einem Wurf aus dem Rückraum den Bann. Erik Schumacher erhöhte auf 2:0. Doch die Gäste spielten weiter mit. Nach knapp sieben Minuten gelang Lucjan Galus der dritte Treffer für Greifswald/Loitz. Dann folgten fünf lange, torlose Minuten. Beide Torhüter hielten mehrmals. Nach dem Anschlusstreffer der Gäste kam die SG nun richtig ins Spiel. Konzentration, gute Abwehrarbeit, ein stark haltender Torwart und überlegt ausgespielte Angriffe ließen den Vorsprung bis zur 23. Spielminute stetig anwachsen. Als Kevin Romeikat das 13:3 nach sehenswerter Einzelleistung ins Tor zimmerte, schien das Spiel gelaufen. Nach einem Gegentreffer stellte Lucjan Galus fünf Minuten vor dem Wechsel den Abstand von zehn Toren wieder her. Doch unnötige Nachlässigkeiten bescherten Lübbenau noch zwei Treffer zum 7:14-Halbzeitstand.

Im zweiten Durchgang konnte Greifswald/Loitz zunächst den Vorsprung von sieben Toren halten. Als Tomasz Romanowski nach gut zehn Minuten zum zwischenzeitlichen 17:10 traf, war die Handballwelt der Gastgeber noch in Ordnung. Im Gefühl der sicheren Führung ließ Greifswald/Loitz jetzt die Zügel schleifen und machte Lübbenau stärker. In der 48. Minute waren die Spreewälder bis auf zwei Tore heran. In dieser Phase war es wieder mal Mateusz Fornal zu verdanken, dass es nicht noch schlimmer kam. Erik Schumacher machte in einem schnellen Gegenzug auf einen gehaltenen Ball hin das 19:16 und hielt den Gegner zumindest vorerst auf Distanz. Nichtsdestotrotz kam Lübbenau bis auf ein Tor heran, etwas mehr als fünf Minuten vor Spielende stand es 20:19. Greifswald/Loitz behielt die Nerven. Kevin Romeikat machte in dieser Situation das einzig Richtige, nämlich den ungemein wichtigen Treffer zum 21:19. Doch auch Lübbenau traf, und es waren noch gut fünf Minuten zu spielen. Ein Schrittfehler ermöglichte den Gästen jetzt den Ausgleich, doch Torwart Fornal reagierte blendend. Im Gegenzug traf Sven Präkels drei Minuten vor der Schlusssirene zum 22:20-Endstand. Am Ende stand ein Sieg, der durch zu viele Nachlässigkeiten angesichts einer komfortablen Führung in den letzten Minuten des Spiels fast verspielt worden wäre. Garant des Erfolges war vor allem Torwart Mateusz Fornal, der mit 17 gehaltenen Bällen genau das verhindert hatte. 

Text: Ralf Scheunemann

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