Neuigkeiten: Weitere Verstärkung für Handballer der SG Uni Greifswald/Loitz
Um im zweiten Jahr nach dem Wiederaufstieg in die Oberliga-Ostsee-Spree weiter mithalten zu können hat sich die SG Uni Greifswald/Loitz verstärkt. Beim traditionellen Peenetalcup am 18. August wird Raki Marangko erstmals im Trikot der SG Uni auflaufen. Der heute vierunddreißigjährige und 1,90 m große gebürtige Albaner wuchs in Griechenland auf, wo er 1992 beim Handballklub Florina alle Nachwuchsabteilungen durchlief und dann in die erste Mannschaft seines Heimatvereins aufrückte bei dem er in der zweiten griechischen Liga aktiv war. Bis 2011 spielte Raki Marangko anschließend in Griechenlands höchster Spielklasse bei PAOK Saloniki und wurde zwei Mal griechischer Meister.
In den Jahren 2011 bis 2014 feierte Marangko seine größten sportlichen Erfolge. Mit Diomedis Argos feierte er drei griechische Meistertitel und gewann mit dieser Mannschaft im Jahr 2012 den EHF Challange Cup. Neben Einsätzen in Griechenlands Nationalmannschaft sammelte Marangko in den Europapokalwettbewerben der Championschip, der Gruppenphase der Champions League und im EHF-Cup weitere internationale Erfahrungen und zeichnete sich als Torschütze aus. 2014 wechselte Raki Marangko in die zweite französiche Liga zum Klub O.S.M.G.O. , von wo ihn sein Weg ein Jahr später zum SV Mecklenburger Stiere nach Schwerin führte. In Schwerin gehörte Marangko zum Drittligaakader des SV Mecklenburger Stiere.
Raki Marangko spielt auf der Position des Kreisläufers und ist immens torgefährlich. „ Ich freue mich auf meine neue Aufgabe bei der SG Uni Greifswald/Loitz und werde alles daran setzen, das die Mannschaft noch besser als im letzten Jahr abschneiden kann. „ so Marangko. Trainer Alexander Einweg ist von seinem Neuen äußerst positiv angetan. „ Raki verfügt über reichlich internationale Erfahrung. Seine professionelle Einstellung wird uns mit Sicherheit weiterhelfen. Mit seiner Schnelligkeit und Wurfkraft wird unser Spiel unberechenbarer. Gemeinsam mit Radoslaw Wolski wird Raki Marangko einen starken Innenblock bilden. Somit haben wir vor allem für unser Spiel am gegnerischen Kreis mehrere unterschiedliche Spielertypen, die unser Spiel für die Gegner schwerer ausrechenbar machen und die den Konkurrenzkampf innerhalb der Mannschaft erhöhen. „ so Einweg über den dritten Neuzugang der SG Uni.