Neuigkeiten: 1. Männer mit Bitter Niederlage, die nicht hätte sein müssen - Webseite vom HSV Peenetal Loitz e.V., SG Loitz/Demmin und SG Uni Greifswald/Loitz

Handball an Peene und Ryck

Die Viertligahandballer der SG Uni Greifswald/Loitz haben am vergangenem Samstag gegen den HSV Insel Usedom eine 21:27 Niederlage einstecken müssen. Das Spiel hätte schlächter nicht beginnen können. Nach eigenem Anwurf semmelte Marc Hagemeier seinen ersten Wurf an den Querbalken von Gästetorhüter Krynski. Diesem Alu-Treffer sollten im gesamten Spiel noch ganze 8 weitere folgen. Durch die eigene schwäche im Abschluß und unkonzentriertheit im Spielaufbau, der sich wie ein roter Faden durch die 60 Spielminuten zog, führte der Gast von der Insel schnell mit 3:0, ehe Marc Hagemeier in der fünten Minute das erste Tor für den Gastgeber markieren konnte. Usedom nutze die in der ersten Halbzeit doch recht löchrige Deckung der Heimmannschaft gnadenlos aus und baute seine Führung bis zur neunten Minute auf 7:2 aus. Trainer Einweg war dort schon gezwungen, seine erste Auszeit zu nehmen. Doch seine Spieler fanden nicht zu der gewünschten Sicherheit, so das sich die Inselhandballer in der Folgezeit bis auf 14:8 in der zwanzigsten Minute absetzen konnten.

Als Julian Schramm den zweiten zweiten Siebenmeter der SG vergab und Usedom drei Tore am Stück erziehlte war die "Messe" eigentlich schon gegessen. Mit einem 10:18 ging es schließlich zur Pause. Trainer Einweg schien in der Kabiene die richtigen Worte für seine Spieler gefunden zu haben. In den ersten 6 Minuten der zweiten Halbzeit gelang über eine besser Abwehrarbeit drei eigene Tore , ohne Gegentor. Als Torhüter Michael Borchardt in der 39.Minute einen 35 Meter Wurf im gegnerischen Gehäuse versenkte und die Mannschaftskollegen Schramm und Wolski hintereinander trafen, betrug der Rückstand in Minute 42 (16:20) nur noch vier Tore. Eine Minute später hatte Kreisspieler Raki Marangko sogar die Möglichkeit auf drei Tore zu verkürzen, doch er scheiterte am starken Torhüter der Gäste. Und so kam es wie es meisten dann so ist. Durch zwei aufeinanderfolgende Zeitstrafen und dem dritten nicht verwandelten Siebenmeter des Tages, erzielten die Insulaner ihrerseits 3 Tore in Folge. Somit war 10 Minuten vor Ende der Begegnung wieder ein sechs Tore entstanden der sich bis zum Endstand von 21:27 nicht mehr ändern sollte.

SG Uni Greifswald/Loitz Borchardt (1), Weier, Henk - Schramm (4), Stefanicki, Marangko, Fink (2), Olejniczak(1), Wolski(6/3), Witt(1), Lemcke (1), Teetzen, Hagemeier (3), Gmerek (2)

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