Neuigkeiten: 1. Männer Team scheitert knapp - Webseite vom HSV Peenetal Loitz e.V., SG Loitz/Demmin und SG Uni Greifswald/Loitz

Handball an Peene und Ryck

Die Viertligahandballer der SG Uni Greifswald/Loitz reisten am Wochenende zum Derby nach Ahlbeck. Gastgeber war der HSV Insel Usedom. Vor ausverkauftem Haus, darunter etwa 50 Fans aus Loitz, begann die Partie mit Anwurf der SG. Mateusz Gmerek versenkte den Ball bereits nach 38 Sekunden zur 1:0-Führung für die Gäste. Usedom glich im Gegenzug durch Dariusz Zajac aus und ging durch Patrick Glende kurz darauf mit 2:1 in Führung. Lukasz Stefanicki auf Seiten der SG konnte in der dritten Minute wiederum ausgleichen. So gestaltete sich bis zur Halbzeit ein offener Schlagabtausch. Keine der beiden Mannschaften konnte sich mehr als ein Tor Vorsprung erarbeiten.
In der 18. Minute war es dann Hannes Lemcke, der die SG mit 10:9 in Führung brachte. Den anschließenden Angriff der Gastgeber parierte Torhüter Michael Borchardt mit einer Glanzparade. Greifswald/Loitz hatte nun die Möglichkeit erstmals mit zwei Toren in Führung zu gehen, doch Marc Hagemeier scheiterte am gegnerischen Torhüter Lech Krynski, der in der zweiten Halbzeit zum spielentscheidenden Mann werden sollte. So konnten die Insulaner wiederum ausgleichen. Die SG legte wieder vor und Usedom glich abermals aus. In den folgenden fünf Minuten hatten die Peenestädter mehrmals die Möglichkeit, auf zwei Tore davonzuziehen, doch entweder scheiterten sie an Krynski im Tor der Usedomer oder an sich selbst. So war es Sidney-Mike Loof, der die Gasgeber in Minute 25 mit 15:14 in Führung warf. Bis zur Halbzeit trafen Gmerek, Hagemeier und Wolski für die Spielgemeinschaft bei einem Gegentreffer durch Zajak zum 16:17-Halbzeitstand zugunsten der SG.


Die zweite Halbzeit begann so, wie die erste aufgehört hat. Usedom traf zum Ausgleich und Greifswald/Loitz legte wiederum vor und so stand es nach sechs gespielten Minuten in Halbzeit zwei 19:20, und Kreisspieler Radoslaw Wolski konnte eine Minute später dann erstmals die Zwei Tore-Führung erzielen.
In den nun folgenden knapp 20 Minuten sollte Usedoms Torhüter Lech Krynski über sich hinauswachsen. Reihenweise kaufte er den Spielern der SG mit tollen Paraden den Schneid ab. Egal, aus welchen Positionen es die Gäste versuchten, Krynski war zur Stelle. Auch als Usedom zwischen der 41. und 44. Minute teilweise sogar in doppelter Unterzahl agieren musste, trafen die Spieler von Trainer Jürgen Radloff nicht ins gegnerische Tor, im Gegenteil. Statt per Siebenmeter zum 22:22 auszugleichen, scheiterte der sonst so sichere Mateusz Gmerek vom Punkt.


Usedom nutzte die Möglichkeit und baute seine Führung trotz Unterzahl auf 24:21 aus. Hannes Lemke war es dann, der nach zehn torlosen Minuten seiner Mannschaft auf 24:22 verkürzen konnte. In der Folgezeit war es wiederum Torhüter Krynski, der durch starke Paraden eine Aufholjagd der Spielgemeinschaft verhinderte. Usedom konnte sich in dieser Spielphase vorentscheidend auf 27:22 absetzen. Erst in der 53. Minute gelang es Lukasz Stefanicki , den Torestand auf 27:23 zu stellen. Begünstigt durch eine Zeitstrafe gegen Usedoms Dariusz Zajac gelang es Lemcke und Hagemeier endlich, das Spielgerät im gegnerischen Kasten unterzubringen. Als Alexander Leow zum 29:25 traf, schien die Begegnung zugunsten der Gastgeber entschieden zu sein, zumal zweieinhalb Minuten vor dem Ende Marc Hagemeier für zwei Minuten das Spielfeld verlassen musste. Doch die Spieler um Spielgestalter Stefanicki riskierten alles, nahmen die Usedomer in Manndeckung und hatten Erfolg damit. Ungenaue Pässe der Insulaner konnten nun ausgenutzt werden. Gmerek, Marongko und Hagemeier trafen hintereinander und kamen auf ein Tor heran.


Die Hallenuhr zeigte noch 16 Sekunden Spielzeit an. Nach dem darauffolgenden Anwurf durch Usedom erkämpfte sich tatsächlich die SG erneut den Ball. Doch am Ende ging ihnen einfach die Spielzeit aus und Usedom gewann das Derby mit 29:28. Marc Hagemeier nach dem Spiel. „Wir haben heute ein super Spiel abgeliefert, leider am Ende ohne Happy End. Vielen Dank an unsere zahlreich mitgereisten Fans, die uns bis zum Spielende lautstark unterstützt haben.“


SG Uni Greifswald/Loitz: Borchardt, Weier, Schramm (1), Stefanicki (2), Marangko (2), Fink (2), Jakub Olejniczak
Wolski (3), Lemcke (3), Teetzen, Hagemeier (8), Gmerek (7/3)

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