Neuigkeiten: 1. Männer legen sich Polster an gegen VfL Tegel
04.07.2022 08:47 - 1. Männer legen sich Polster an gegen VfL Tegel
Es geht doch. Im ersten Platzierungsspiel um den siebten Rang der Oberliga-Ostsee-Spree siegten die Handballer der SG Uni Greifswald/Loitz gegen den VfL Berlin-Tegel mit 35:23 und schufen sich mit diesem Erfolg ein gutes Polster für das in einer Woche stattfindende Rückspiel in der Hauptstadt. Bis zur Halbzeit sah es nicht nach diesem klaren Sieg aus.
Nach einem zwischenzeitlichen Rückstand von 1:4 nach sechs Minuten konnte der VfL Tegel bis vier Minuten vor der Pausensirene einen Vorsprung von zwei Toren behaupten, ehe Gergö Toth zum 13:13 ausglich und Julian Schramm erstmals seine Mannschaft mit 14:13 nach vorn warf. Den sofortigen Berliner Ausgleich konterte Mateusz Gmerek zur knappen 15:14-Halbzeitführung. Auf die Frage angesprochen, was bis hierhin schief gelaufen sei, antwortete Trainer Raki Marangko: „Es lief nichts schief. Wir haben gut gekämpft, doch zu inkonsequente Abwehraktionen spielten dem Gegner in die Karten.“ Nach dem Start in den zweiten Durchgang lief es für die Gastgeber besser. Innerhalb von fünf Minuten setzte sich die SG Uni auf 19:15 ab, doch wieder kam der VfL Tegel bis auf 18:19 heran. Rückkehrer traf sofort für seinen Verein „Nun gelang es uns, die zweiten Bälle unter Kontrolle zu bekommen. Die vorgenommenen Wechsel haben gut geklappt und wir konnten das Tempo hochhalten“, sah Marangko die Ursachen für den folgenden Sturmlauf seiner Spieler.
Mit zwei Fünf-zu-Null-Serien innerhalb von fünf Minuten baute Greifswald/Loitz bis fünf Minuten vor der Schlusssirene den Vorsprung auf 31:21 aus. „Ich fühle mich gut, gleich drei Tore im ersten Spiel nach meiner Rückkehr spornen mich an“, sagte Julian Schramm. „Das 35:23 ist das Ergebnis einer starken Mannschaftsleistung, dass es das letzte Heimspiel war, hat mich ungemein motiviert“, merkte Gergö Toth an, der das letzte Tor erzielte. Nun geht es am kommenden Wochenende zum Saisonabschluss nach Berlin.
SG Uni Greifswald/Loitz: Weier – Stubbe, Fischer, Schramm (3), Tippelt (1), Stefanicki (5), Fink (6), Wolski (4), Granholm (2), Gmerek (6), Bonin, Czerwinski (5), Toth (3)