Neuigkeiten: Frauen verlieren nach großem Kampf gegen Motor Barth - Webseite vom HSV Peenetal Loitz e.V., SG Loitz/Demmin und SG Uni Greifswald/Loitz

Handball an Peene und Ryck

Am Samstag gastierte der Tabellenführer aus Barth in der Loitzer Peenetalhalle. Die Bartherinnen spielen bisher eine überragende Saison und standen vor Spielbeginn mit 16:2 Punkten verdient an der Tabellenspitze. Dennoch waren die Frauen der SG Uni Greifswald/Loitz gut auf das Spiel vorbereitet und wollten die Punkte unbedingt in der eigenen Halle behalten. Ein Kader von 12 Spielerinnen ließ diesmal auch einige Option von der Bank zu.

In der Abwehr wurde von Beginn an konzentriert gearbeitet und Barth nur wenig Raum für freie Würfe gegeben. So blieb es bis zum Stand von 5:5 nach 10 Minuten ein ausgeglichenes Spiel. In den darauffolgenden Minuten verlor das Greifswalder Spiel etwas an Momentum und Barth konnte sich bis zur 22. Minute mit vier Toren zum 7:11 in Führung bringen. Durch frische Impulse von der Bank wollte man dem entgegen wirken und es gelang Greifswald/Loitz ein davonziehen von Barth zu verhindern. Dank eines erfolgreichen 7m von Carolin Jürß und einem anschließenden Treffer von Melanie Schwilk ohne Gegentor verkürzten die Damen der SG Uni wieder auf zwei Tore zum 9:11. Barth konterte ebenfalls mit zwei Toren und erhöhte wieder auf 9:13, welches im Gegenzug von Frederike Schmidt mit einem erfolgreichen Treffer beantwortet wurde. Die letzte Chance der SG Uni in der ersten Halbzeit wurde jedoch nicht erfolgreich wahrgenommen und so ging man mit einem Spielstand von 10:13 in die Halbzeitpause.

Auf dieser Leistung aufbauend war es zu Beginn der zweiten Halbzeit das erklärte Ziel schnellstmöglich den Vorsprung des SV Motor Barth aufzuholen und das Spiel wieder offener zu gestalten. Doch zum absoluten Unglauben der Zuschauer, Trainer und der Spieler  schien es sehr schnell nach Anpfiff so, als ob die Pause für Greifswald/Loitz sich eher als Bestrafung darstellte. Während die Abwehr weiterhin grundsätzlich funktionierte fanden die Damen nicht ansatzweise ihr Angriffsspiel. Wieder und wieder wurden Möglichkeiten liegen gelassen oder Abschlüsse gesucht wo sie nicht sein sollten. Fehlpässe und verschenkte Bälle erlaubten den Damen aus Barth schnelle Tore und eigene Konter blieben ohne Erfolg. Nur vier Tore war die magere Ausbeute für die SG Uni und Barth konnte sich bis zur 43. Minute mit sieben Toren Vorsprung zum 14:21 absetzen, woraufhin die Greifswalder Trainer sich gezwungen sahen, die Auszeit zu nehmen und die Mannschaft grundlegend neu zu motivieren.

Die deutlichen Worte der Trainer blieben nicht ungehört und Greifswald/Loitz startete nach dieser Auszeit aufs Neue. Geduldig herausgespielte Chancen und platzierte individuelle Würfe führten endlich zum notwendigen Torerfolg und vor allem in der Abwehr konnte wieder und wieder der Ball erobert werden. Kam Barth doch an der Abwehr vorbei, scheiterte es spätestens an den starken Paraden der Torhüterin Dariah Seradj. So gelang es der SG Uni bis zur 49. Spielminute durch sechs eigene Tore bei keinem Gegentreffer wieder auf 20:21 heranzukommen und mit 22:22 in der 53. Spielminute sogar auszugleichen. Doch die Damen des SV Motor Barth wollten sich den Sieg nicht nehmen lassen und mobilisierten nochmal alle Kraftreserven, welche der SG Uni zunehmend schwanden und trafen dreimal hintereinander zum 22:25 sowie zum 22:26 durch den vierten 7m-Erfolg von Nele Schumacher

Der Versuch der SG Uni durch eine offensive Manndeckung das Spiel in den letzten zwei Minuten noch zu drehen  scheiterte und führte zum Endstand von 23:27.

Nach dem Spiel konnte die SG Uni trotz Niederlage erhobenen Hauptes vom Feld gehen. „Es fühlt nicht wie eine Niederlage an. Wir haben gekämpft und gezeigt was wir können wenn wir als Mannschaft auftreten“ war es aus den Reihen der Spielerinnen der SG Uni Greifswald Loitz nach dem Spiel zu vernehmen.

„Wir sind stolz dass die gesamte Mannschaft, insbesondere nach dem Anfangsdesaster in der zweiten Halbzeit, zusammen stand und nochmals mit vollem Ehrgeiz und Siegeswillen das Spiel zu drehen versucht hat. Diese Einstellung des gesamten Teams fehlte in der Vergangenheit leider öfters oder ging während der Spiele verloren insbesondere unter den personellen Aspekten und der Angst vor weiteren Ausfällen durch Verletzungen. Wir hätten es beinahe geschafft, vor allem durch überragende Abwehrarbeit, den aktuell nahezu ungeschlagenen Tabellenführer zu besiegen. Wenn wir diesen Teamgeist jetzt halten und noch den einen oder anderen Fehler ausmerzen, könnten wir an den Erfolg der Rückrunde von 2017/2018 wieder anknüpfen“, ließen beide Trainer nach dem Spiel verlauten.

Es spielten: Bente Nielsen-Schwering, Dariah Seradj - Carolin Jürß (9/4), Frederike Schmidt (8), Joelle Nebermann (1), Josefinde Plocke, Lena-Maria Levin, Melanie Schwilk (4), Nicola Döring, Regine Beeck, Sabine Richter (1), Sabrina Seck

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