Neuigkeiten: Frauen - Erneut nicht für den Kampf belohnt
Am Samstag stand das nächste Heimspiel der Damen der SG Uni Greifswald/Loitz an. Zu Gast in der Peenetalhalle war die Mannschaft aus Neukloster. Ende Januar würde das Hinspiel in Neukloster unnötig und knapp verloren. Diese Niederlage wollten die Damen nicht auf sich sitzen lassen und die Punkte unbedingt in der eigenen Halle behalten.
Den Start in das Spiel verschmieren die Damen den SG Uni allerdings komplett. So dauerte es bis zur 7. Minute ehe das erste Tor für Greifswald/Loitz zum 1:4 geworfen wurde. Jetzt wachten die Damen auf und konnte nach 16 Minuten mit 6:5 selbst in Führung gehen. Diese Führung konnte allerdings wegen ungenauen und unkonzentrierten Abschlüssen, sowie einer teilweise desolaten Abwehrleistung nicht verteidigt werden, so dass es bis zur 25. Minute dauerte, bis der nächste Treffer zum zwischenzeitlichen 7:9 erzielt werden konnte. Bis zur Halbzeit setzten sich die Damen aus Neukloster auf 10:14 ab.
In der Halbzeit wurden genau diese Punkte angesprochen. Bis zur 36. Minute konnte Neukloster beim Stand von 13:17 die 4-Tore Führung verteidigen. Danach kamen die Damen der SG Uni wieder etwas besser ins Spiel und konnten bis zur 46. Minute selbst wieder mit 19:18 in Führung gehen. Diese Führung konnte Bis zur 50. Minute beim Stand von 21:20 verteidigt werden. Doch dann kam ein Bruch in das Spiel der Damen. Die letzten 10 Minuten wurde wieder zu hektisch und ungenau abgeschlossen, so dass es nicht gelang einen weiteren Treffer zu erzielen. Neukloster nutzte diese Schwäche und konnte durch 3 eigene Treffer zum Endstand von 21:23 treffen.
Trainer Stephan Amthor sagte nach dem Spiel enttäuscht: „Heute wäre ein Sieg drin gewesen. Allerdings haben wir den Anfang des Spiels, sowie auch die jeweiligen enden der beiden Halbzeiten, schlecht gestanden und gespielt. Wenn wir es nicht schaffen in den letzten 10 Minuten auch nur ein Tor zu erzielen, wäre ein Sieg auch nicht verdient gewesen. Natürlich fehlte uns aufgrund der personellen Lage am Ende auch etwas die Kraft und Konzentration. Hinzu kommt der erneute Schock durch die Verletzung von Sabine Richter.“
Es spielten: Seradj – Döring, Schäfer, Beeck, Levin, Richter (1), Lange (2), Seck (5), Schmidt (13/5)