Neuigkeiten: Loitzer Torwart jetzt mit Job auf der HSV-Geschäftsstelle
Ein neues, aber nicht unbekanntes Gesicht wird ab dem 1. August 2011 die Geschäftsstelle des HSV Peenetal Loitz e.V. besetzen – André Schumacher. Dies teilte der Verein jetzt gegenüber Nordkurier mit.
Nach zahlreichen Bewerbungsgesprächen mit Anwärtern ist sich der HSV-Vorstand sicher, mit ihm den richtigen Mann für die Stelle des Vereinsansprechpartners ausgewählt zu haben. Die Hauptaufgabe in der täglichen Arbeit ist vor allem den Trainings- und Spielbetrieb des Vereins mit all seinen Mannschaften zu steuern und zu organisieren. Dazu kommt die Sponsorenbetreuung.
Nach dem unerwarteten Ausstieg von Toni Krüger Anfang März 2011 haben wir uns sehr viel Zeit genommen, um einen Nachfolger für diese Position im Verein auszuwählen. André Schumacher ist gelernter Sport- und Fitnesskaufmann, hat eine Handballtrainerlizenz C und eine Lizenz für Breitensport- Vereinsmanagement. Dies bestärkte uns in unserer Entscheidung, André die Stelle zu geben“, so Michael Richter, 1. Vorsitzender des HSV Peenetal Loitz zur Begründung der Personalentscheidung.
André Schumacher wurde in der Hansestadt Demmin geboren und ist in Loitz aufgewachsen. Im Alter von zehn Jahren hat er mit dem Handball spielen angefangen. Das Einmaleins dieser Sportart erlernte er beim HSV Peenetal Loitz. Mit 17 Jahren verließ er das Peenetal und spielte danach knapp drei Jahre beim HSV Insel Usedom. Beim Inselverein spielte André Schumacher in der A-Jugend-Regionalliga und wurde unter andrem mit dem Männerteam Vizemeister in der Regionalliga Nord/Ost, dem Vorläufer der 3. Liga. Seit vergangenem Weihnachten spielt André wieder im Trikot der Gelb-Blauen und wird auch in der kommenden Saison im Tor der Loitzer Ostsee-Spree-Liga-Mannschaft stehen.
„Ich bin sehr glücklich und stolz, dass der Verein mich ausgewählt hat. Für mich steht die Jugendarbeit im weiblichen sowie männlichen Bereich an erster Stelle. Der Verein möchte weiterhin die Jugend fördern und den Nachwuchsbereich ausbauen. Ich freue, mich auf das was kommt“, so André Schumacher nachdem er für die Aufgabe ausgewählt wurde.
Bild: Jens Schröder