Neuigkeiten: 1. Männer - Peenetalhalle bleibt Festung
Am Ende war es dann doch der von allen angepeilte Heimsieg für die Ostsee-Spree-Liga-Handballer
des HSV Peenetal Loitz. Die Mannschaft von Trainer Christian Genuttis schickte zuletzt den Tabellenzwölften BFC Preußen Berlin mit einer 27:31 (11:17)-Niederlage auf die Heimreise und kann damit weiterhin eine makellose Bilanz in der Peenetalhalle aufweisen.
„Eine gute Abwehrarbeit in der ersten Halbzeit hat den Grundstein für den Erfolg gelegt. Gestützt auf die engagiert arbeitende Defensive konnten wir uns rasch auf 7:3 absetzen und über 12:7 mit einem beruhigenden Vorsprung in die Halbzeitpause gehen“, bilanzierte Genuttis die ersten 30 Minuten absolut zufrieden.
Auch nach dem Wechsel schien es für die Gastgeber in diesem Rhythmus weiterzugehen. Kai Baresel, der diesmal auf der Rückraum-Mitte-Position aufgeboten wurde, führte ordentlich Regie und traf selbst noch viermal in die Maschen der Berliner Gäste. So kamen die Peenetaler über 20:14 und 23:17 auch nicht weiter in Bedrängnis ohne sich allerdings auch noch weiter absetzen zu können. Als die Gastgeber dann doppelte Zeitstrafen kassierten und zudem noch einige individuelle Fehler im Angriff produzierten, rochen die Preußen ihre Chance. Dichter als auf 22:24 kamen sie jedoch nicht mehr heran.
„Da haben es meine Jungs noch einmal unnötig spannend gemacht. Eigentlich hatten wir die Partie recht souverän im Griff. In den letzten Minuten ist es dann aber wieder gelungen, das Spiel über das zwischenzeitliche 29:25 sicher nach Hause zu bringen“, bescheinigte Genuttis seinem Team eine insgesamt gute Leistung, haderte nur ein wenig mit den vielen Gegentoren in der zweiten Hälfte, die dadurch sogar mit 16:14 an die Gäste ging.
Loitz: Borchardt, Schumacher – Sanftleben (6), Baresel (4), Fandrich (3), Schulz (6),L. Effenberger, Wahl (10/7), Romeikat (2), M. Effenberger, Präkels, Holtmeier (n.e.), Plötz (n.e.)
von Christian Bermes
Bild: Jens Schröder
Quelle: www.nordkurier.de