Das Team von Christian Genuttis möchte in der Rückrunde auch auswärts den „Bock umstoßen“.
Mit der Partie beim HC Neuruppin morgen um 16 Uhr gehen auch die Ostsee-Spree-Liga Handballer des HSV Peenetal in die Rückrunde der Saison 2011/12. „Ganz wichtig wird sein, dass meine Spieler den hohen 42:21-Auftaktsieg vom Saisonbeginn gegen die Neuruppiner aus den Köpfen bekommen.
Die Gastgeber waren damals stark ersatzgeschwächt bei uns angetreten und haben inzwischen auch deutlich bessere Leistungen in der Ostee-Spree-Liga abgeliefert, stehen mit derzeit 11:15-Zählern im Mittelfeld. Außerdem haben wir in der Hinrunde ausreichend festgestellt, dass die Trauben in Gegners Halle bisweilen um einiges höher hängen“, stimmt HSV-Coach Christian Genuttis auf den Start zur zweiten Halbserie ein.
Der Trainer sieht die Favoritenrolle in der Partie durchaus bei seinem Team, kann damit aber auch ganz gut leben. „Als Tabellenzweiter darfst du dich dann eben beim Achten auch mal selbstbewusst präsentieren, wenngleich gerade die erste Saisonhälfte gezeigt hat, dass in dieser Liga so gut wie jeder jeden schlagen kann“, ergänzt Genuttis.
Erfreut hat der Trainer zur Kenntnis genommen, dass alle seine Akteure die Weihnachtspause gut überstanden haben. „Die Truppe ist krankheits- und verletzungsfrei aus den Feiertagen zurück, alle Spieler stehen morgen zur Verfügung. Einige waren sogar schon so heiß, dass sie die Pokalpartie am vergangenen Wochenende als zusätzliche Trainingseinheit genutzt haben“, stellt Christian Genuttis fest und hofft, dass der Lauf, den die Peenetaler mit fünf Siegen in Folge vor der Weihnachtspause hatten, auch im neuen Jahr seine Fortsetzung findet. So will das Team in Neuruppin auftreten.
von Christian Bermes