Neuigkeiten: 1. Männer - Drei gute Gründe für Loitzer Siegeswillen - Webseite vom HSV Peenetal Loitz e.V., SG Loitz/Demmin und SG Uni Greifswald/Loitz

Handball an Peene und Ryck

Die Handball-Männer vom HSV Peenetal Loitz haben vor dem morgigen Heimspiel klare Vorstellungen. Mit dem Gast hat man noch eine Rechnung offen.

Für die Heimpartie gegen den OSC Schöneberg-Friedenau morgen um 17 Uhr hat Christian Genuttis, Trainer der Ostsee-Spree-Liga-Handballer des HSV Peenetal Loitz, einen Sieg als klare Marschroute ausgegeben.


Ein solcher Heimerfolg würde sich gleich in mehrfacher Hinsicht gut machen. Zum einen haben die Loitzer nach der 27:28-Hinspielniederlage in Berlin (damals herrschte Wachsverbot) noch eine Rechnung mit den Gästen offen. Zweitens gilt es die nach dem letzten Heimspiel gegen Primus Cottbus nicht mehr blütenweiße, aber immer noch hervorragende Heimbilanz der Genuttis-Schützlinge zu wahren. Und drittens darf nach zwei Niederlagen in Folge einfach auch mal wieder ein Sieg her.

 

Dass zudem die Neubrandenburger Fortunen zumindest zwischenzeitig in der Tabelle vorbeigezogen sind und damit derzeit als bestes Team des Landes dastehen, dürfte eine zusätzliche Motivation für die Wahl, Schilk & Co. sein.


„Aber das wird ganz sicher kein Selbstläufer. Im Grunde hat die Mannschaft die Möglichkeit sich am eigenen Schopf aus dem aktuell etwas misslichen Sumpf zu ziehen. In der Auswärtspartie beim BFC Preußen hat einiges nicht gestimmt. Diesen Eindruck dürfen meine Jungs gerne korrigieren. Aber die Berliner sind alles andere als Kanonenfutter.

 

Nach einer Serie von 9:3-Punkten in 2012, bei der unter anderem ein Sieg in Ludwigsfelde und ein Remis in Bad Doberan gelang, hat sich der OSC auf den siebenten Tabellenplatz verbessert und steht in der aktuellen Jahresbilanz sogar besser da als wir. Besonders Linkshänder Martin Siemon, der im Hinspiel wiederholt aus dem Rückraum getroffen hat, ist mir im Gedächtnis geblieben“, warnt Genuttis wie schon in der Vorwoche auch diesmal wieder vor einem ganz gefährlichen Kontrahenten.


Und dies umso mehr, da der HSV-Coach auf den rotgesperrten Silivo Ney verzichten muss. Zudem steht noch ein Fragezeichen hinter dem Einsatz des zuletzt ausgefallenen Keepers Michael Borchardt, der aber zunächst nur bis zum heutigen Freitag krankgeschrieben ist.

Auch der Einsatz von Kevin Romeikat, der in der Vorwoche im Training umgeknickt war, ist derzeit noch offen. Eine berufsbedingt zuletzt eher schlechte Trainingsbeteiligung tat ihr übriges dafür, dass es beim HSV Peenetal Loitz in den vergangenen Partien nicht so rund lief.

 

von Christian Bermes

 

Quelle: www.nordkurier.de

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