Neuigkeiten: m J D - Kampfwochenende der Loitzer D-Jugend endet mit Tränen
Die männliche Jugend D des HSV Peenetal Loitz musste am vergangenen Samstag gleich zwei Mal in fremder Halle antreten. Bei den Mannschaften der SG Vorpommern gab es für das Team um Trainer André Schumacher nichts zu holen.
In der ersten Partie des Tages traf man auf den bis dato ungeschlagenen Tabellenführer, die SG Vorpommern I. Die Greifswalder starten sehr konzentriert in das Spitzenspiel – die Loitzer hingegen präsentierten sich verschlafen und müde auf dem Feld. Greifswald ging schnell in Führung setzte sich auf 10:3 ab – eine Auszeit der Loitzer brachte etwas Besserung ins Spiel und so konnte man zur Pause auf 14:9 verkürzen.
In der zweiten Halbzeit kam keine Besserung in die Partie – die Greifswalder Handballer waren weiterhin spürbar im Aufwind und gewannen am Ende verdient mit 28:16.
„Wir haben zu keinem Zeitpunkt des Spiels unsere gewohnten Leistungen abrufen können. Vorn wie hinten waren wir unkonzentriert und haben uns von einigen sehr unsportlichen Greifswalder Zuschauern irritieren lassen! Sogar das Kampfgericht, besetzt mit zwei Greifswalder, hat gegen die Loitzer Trainer sowie Fans verbale Äußerungen raus gelassen – dieses Verhalten passt einfach nicht zum Jugend-Handball!“ so die enttäuschten Trainer der Loitzer, Rene Allert und André Schumacher.
Im zweiten Spiel des Tages mussten die Loitzer gegen die zweite Mannschaft der SG Vorpommern antreten. Enttäuscht von den Vorfällen der ersten Partie war es schwer für die Loitzer Trainer, die Kinder wieder in Schwung zu bringen. Die Usedomer, vertreten durch die SG Vorpommern II, hatten zu diesem Zeitpunkt ebenfalls ein Spiel in den Beinen. Zur Halbzeit führten die Usedomer mit 9:6, nach der Pause fanden die Loitzer endlich ihren Spielrhythmus. Trotz großem Kampf fehlte den Spielern am Ende aber die nötige Konzentration und so musste man sich mit 16:15 geschlagen geben.
„Wir hätten einen Punkt verdient gehabt, aber die Gastgeber haben ihren Vorsprung Clever über die Zeit gespielt und am Ende glücklich gewonnen!“ so Co.-Trainer Rene Allert.
Gegen Vorpommern I : Im Tor Niklas Henk & Benjamin Allert sowie Tim Stubbe (6), Til Granholm (2/1), Uli Gierke (4), Armin Weier, Christian Otto, Alexander Bidla, Marcus Schumacher (3/3), Sören Häusler, Alexander Möller, Johannes Otto (1)
Gegen Vorpommern II : Im Tor Niklas Henk & Benjamin Allert sowie Tim Stubbe (8), Til Granholm (1), Uli Gierke (1), Armin Weier, Christian Otto, Alexander Bidla, Marcus Schumacher (4/1), Sören Häusler (1), Alexander Möller, Johannes Otto
von André Schumacher