Neuigkeiten: m J A - Stark begonnen und noch stärker nachgelassen
Die männliche A-Jugend des HSV Peenetal Loitz war am vergangenen Samstag zum Spitzenspiel beim Ribnitzer HV in der MV-Liga zu Gast. Es war das erwartet schwere Spiel und eine erste wirkliche Standortbestimmung der laufenden Saison.
Der Dritte musste beim Zweiten auf die Platte. Beide Mannschaften begannen die Partie konzentriert und spielten einen schnellen Handball. Der HSV-Nachwuchs gingen zwar in Führung und konnten sich aufgrund eines super haltenden Paul Weier im Loitzer Tor auch bis auf 1:4 leicht absetzen. Jedoch ließ dann die Abwehr immer mehr nach, so dass der Ribnitzer Rückraum immer erfolgreicher wurde.
Vorne wurden sich ergebende Chancen ausgelassen und der Gastgeber kam Tor um Tor heran. In der Folge musste die Führung an den Gegner abgegeben werden. Bis zum 11:10 erfolgte weiter ein Spiel auf Augenhöhe und es gelang keinem Team sich abzusetzen. Dann kam es zum Bruch im Spiel des Loitzer Nachwuchses. Vorne fehlten die Ideen, wurden technische Fehler gemacht und es wurde nicht mehr als geschlossene Mannschaft gespielt.
Nach Gegentoren wollte man die schnelle erste und zweite Welle laufen, jedoch taten dieses leider nur einzelne Spieler. Die Ribnitzer nutzen diese Schwächephase souverän aus und konnten sich auf den 15:11 Halbzeitstand absetzen.
Nach dem Wiederanpfiff konnte in den ersten 10 Minuten nochmals Druck aufgebaut sowie der Rückstand auf 17:15 verkürzt werden, bevor sich einige im Team an diesem Tag geschlagen gaben. Der Ribnitzer Rückraum agierte nun noch erfolgreicher, da die Loitzer Abwehr schlecht stand und nicht mehr viel von den Peenestädtern kam. Das Spiel endete 38 zu 28. Die Ribnitzer waren an diesem Tag die bessere Mannschaft und haben das Spiel verdient gewonnen.
Das Spiel sollte schnell abgehakt werden. Am Samstag steht um 10.00 Uhr ein Nachholspiel beim HSV Insel Usedom an.
Loitz spielte mit: Im Tor Rohleder & Weier sowie Bodtke (2), Naussed (1/1), Richter (5), Schramm (4), Ehrenberg, Lexow (7), Pieper (9), Teske und Reinke
von Gerd Schramm