Neuigkeiten: 1. Männer - Kopf-an-Kopf-Rennen – Aufstieg kein Thema - Webseite vom HSV Peenetal Loitz e.V., SG Loitz/Demmin und SG Uni Greifswald/Loitz

Handball an Peene und Ryck

In der Handball-Ostsee-Spree-Liga haben die Männer vom HSV Peenetal Loitz und vom SV Fortuna Neubrandenburg neun von insgesamt 24 Saisonspielen hinter sich. Loitz ist Tabellenführer, vor den punktgleichen Fortunen. An diesem Wochenende pausieren beide Mannschaften, eine gute Gelegenheit für ein Zwischenfazit. Stefan Thoms hat die Trainer Christian Genuttis (Loitz) und Helmut Wilk (Neubrandenburg) befragt.

Zwei Teams aus der Region stehen punktgleich an der Tabellenspitze. Loitz ist nur um ein Tor besser als Fortuna – läuft die Saison bisher nach Plan?
Genuttis: Ja. Wir sind im Soll, wollen bis Hinrunden-Ende noch drei Siege holen und uns oben festsetzen. Es läuft auf einen Vierkampf mit Neubrandenburg, Altlandsberg und Ludwigsfelde hinaus, da wollen wir mitmischen.
Wilk: Es ist schön, aber nur eine Momentaufnahme. Wir haben uns in dieser Saison einen Platz unter den ersten Sechs vorgenommen. Das Ziel ist, so viele Spiele wie möglich zu gewinnen. Wenn wir von weiteren Verletzungen verschont bleiben, und so weiter machen wie bisher, bin ich optimistisch.

Was sind die Erfolgsgaranten in Ihrer Mannschaft?
Genuttis: Wir sind nach den Abgängen von Frank Wahl und Marcel Effenberger dichter zusammen gerückt, auch dadurch, dass mehrere Spieler aus der zweiten Mannschaft hochgekommen sind. Mit Thomas Sanftleben und Torsten Schilk haben wir zwei richtig gute Torjäger. Und die anderen Spieler treffen auch alle, weil sie regelmäßig zum Einsatz kommen.
Wilk: An erster Stelle der Teamgeist. Es macht allen Spaß. Das sieht man auch daran, dass sich z.B. Torhüter Steffen Hönig nach einem Jahr Auszeit sofort wieder zur Verfügung stellt, oder Gregor Levold ohne Zögern aushilft, obwohl er eigentlich schon aufgehört hat. Das wirkt sich natürlich auf die sportliche Leistung aus. Vor allem in der Abwehrarbeit haben wir zu alter Stärke gefunden. Tom Langschwager hat sich als Abwehrchef durchgesetzt, mittlerweile sind wir wieder die Mannschaft mit den wenigsten Gegentoren .

Was geht in Zukunft noch besser?
Genuttis:An der Abwehr müssen wir weiter arbeiten, obwohl wir schon deutliche Fortschritte gemacht haben. Im Offensivspiel haben wir ebenfalls noch Reserven, vor allem über die Außenbahnen. Leider fehlen gerade unsere Flügelspieler aus beruflichen Gründen öfter beim Training, das ist natürlich nicht förderlich. Außerdem wollen wir schneller nach vorn spielen, mehr Konterchancen nutzen.
Wilk: Wir müssen in allen Bereichen arbeiten. Vor allem am schnellen Spiel nach vorn, über die erste und zweite Angriffswelle müssen wir gefährlicher werden. Die jungen Spieler, wie Marcus Deutsch, Sebastian Brünner oder Michael Zieschang, sind einen Schritt weiter, können aber noch mehr. Wegen unserer dünnen Personaldecke brauchen wir jeden Spieler, zumal uns auch Andy Odebrecht in absehbarer Zeit aus beruflichen Gründen verlassen wird.

Was passiert, wenn Sie und Ihr Team am Saisonende vorne stehen?
Genuttis:Ein Aufstieg macht sportlich und finanziell für uns keinen Sinn. Wenn man sieht, wie schwer sich Cottbus in der 3. Liga tut, erkennt man, dass es ohne Verstärkungen nicht reicht. Dafür fehlen uns aber leider die Mittel.
Wilk: Dann freuen wir uns riesig und es gibt eine schöne Feier im Konsulat. Über einen Aufstieg in die 3. Liga brauchen wir aber nicht nachdenken. Wir haben strukturell und finanziell einfach nicht die Möglichkeiten, um eine konkurrenzfähige Mannschaft auf die Beine zu stellen.

Wie schätzen Sie als Trainer die jeweils andere Mannschaft ein?
Genuttis:Neubrandenburg hat eine der spielstärksten Mannschaften der Liga. Viele junge, hungrige und gut ausgebildete Handballer, die es ihrem Trainer beweisen wollen. Sie spielen diszipliniert, und bestimmen das Niveau in der Ostsee-Spree-Liga mit.
Wilk: Loitz hat für mich einen der besten Kader der Liga. Sie sind eher eine Angriffsmannschaft, können aber auch in der Defensive gegenhalten, wie wir im Derby vor zwei Wochen hier bei uns gesehen haben. Sie stehen zurecht ganz oben und werden bis Saisonende in der Spitzengruppe bleiben.

 

 

Quelle: www.nordkurier.de

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