Neuigkeiten: 1. Männer - Festung Peenetalhalle steht vor dem „Spiel der Spiele“ - Webseite vom HSV Peenetal Loitz e.V., SG Loitz/Demmin und SG Uni Greifswald/Loitz

Handball an Peene und Ryck

 

Gipfel in der Ostsee-Spree-Liga: Der Tabellenzweite Loitz erwartet den Spitzenreiter MTV Altlandsberg.

 

 

Loitzer Handballer
Die Loitzer Fans wollen am Samstag mit ihren Handballern einen Sieg im Spitzenspiel gegen Altlandsberg feiern.
 
 

Rein tabellarisch ist es am Sonnabend das „Spiel der Spiele“ in der Ostsee-Spree-Liga der Handballer. Ganz sicher gehört es auch zu den absoluten Highlights der gesamten Spielzeit, wenn mit dem HSV Peenetal Loitz als aktuellem Tabellenzweiten und dem MTV Altlandsberg als momentanem Spitzenreiter um 17 Uhr in der Peenetalhalle zwei Topteams der Liga aufeinander treffen.

„Wenn man es etwas reißerisch auf den Punkt bringen will, kann man sogar sagen, dass das Team, das es schafft aus Loitz die Punkte mitzunehmen, auch das Zeug zum Meister hat“, blickt HSV-Trainer Christian Genuttis zu Recht mit Stolz auf die bisher weiße Heimweste. Auch im letzten Jahr gelang es nur einem Team, die Punkte vom HSV zu entführen – und das war der am Ende überlegene Meister LHC Cottbus.

 

„Wie dem auch sei, auch Altlandsberg werden wir das Leben so schwer wie möglich machen. Die Gäste werden längst von niemandem mehr als Aufsteiger belächelt. Der MTV hat eine tolle Mannschaft und spielt eine beeindruckende Saison“, zollt Genuttis dem Kontrahenten artig Respekt.

Zwar hat sein Team dem Primus in Altlandsberg beim 35:30-Auswärtssieg recht sicher die Punkte abgejagt. Doch die Altlandsberger, die den verdienten Sieg der Loitzer unumwunden eingestehen, erklären das auf ihrer Homepage auch mit ihrer mit Abstand schwächsten Saisonleistung. Es ist also davon auszugehen, dass die Gäste ziemlich heiß auf eine Wiedergutmachung sind.

„Altlandsberg verfügt über eine junge, ausgeglichen besetzte Truppe, die in der Lage ist, hohes Tempo zu gehen. Außerdem will der 6:0-Abwehrriegel mit drei Zwei-Meter-Spielern im Innenblock auch erstmal geknackt werden“, stellt sich Genuttis auf ein hartes Stück Arbeit ein.

Davon hat er auch in den eigenen Reihen genug. Zunächst musste die unnötige Niederlage aus der Vorwoche verarbeitet werden, dann meldete sich Kai Baresel ab, der sich verletzt hat. „Wir werden umstellen müssen. Ich habe ja mit Tim Schieschang einen Akteur, der im Aufbau agieren kann“, hofft Genuttis. „Wir werden alles geben, wollen auch diese Punkte bei uns behalten und die Festung Peenetalhalle weiter uneinnehmbar halten. Aber es bleibt abzuwarten, ob die Partie auch das hält, was sie vom Tabellenbild her verspricht. Oft werden solche Partien ja über den Kampf entschieden“, stellt sich Genuttis auf unterschiedliche Spielverläufe ein.

 

 

von Christian Bermes

Foto: Jens Schröder

Quelle: www.nordkurier.de

 

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