Neuigkeiten: 2. Männer - Loitzer wollen in die Pokalendrunde
Die Handballer des HSV Peenetal Loitz II wollen sich die Chance auf den Landespokal 2013 erhalten. Dafür muss die Mannschaft von Trainer Frank Schumacher morgen allerdings die Hürde „Stralsunder HV II“ aus dem Weg räumen. Dass die Peenetaler ins Final-Four einziehen wollen, daran lassen sie keinen Zweifel.
Und die Fans in der Loitzer Peenetalhalle dürfen sich ab 16 Uhr auf ein Spitzenduell freuen, denn mit dem HSV II und Stralsund treffen die besten Verbandsliga-Teams dieser Saison aufeinander. Die Strelasunder liegen auf Platz 1, gefolgt von der Loitzer Reserve.
Wie schon im Achtelfinale will Trainer Frank Schumacher auf Aktive der ersten Mannschaft zurückgreifen, die am Wochenende in der Ostsee-Spree-Liga frei hat. „Ich habe allen Spielern der Ersten die Möglichkeit eingeräumt, mit meiner Mannschaft ins Final-Four einzuziehen. Da ein Teil meiner Stammkräfte im Urlaub ist, freue ich mich über die zahlreichen Zusagen“, sagt der Verantwortliche.
HSV-Torwart André Schumacher soll die Mannschaft von hinter heraus verstärken, Bruder Erik will nach seiner langen Verletzungspause wieder Spielpraxis sammeln und hofft auf Einsatzzeit. Auch die beiden Mittelmänner der Loitz-Ersten haben sich angeboten: Tim Schieschang und Kai Baresel möchten im Angriff für Stabilität sorgen. Routinier Torsten Schilk und Kreisläufer Alexander Einweg machen den Pokal-Kader, wie die Loitzer Fans die Mannschaft bezeichnen, perfekt. Lediglich hinter Torsten Schilk steht ein Fragezeichen, da er sich am Montag einer Zahn-OP unterziehen musste.
Aber auch die Handballer vom Strelasund werden wohl mit einigen Drittliga-Spielern anreisen: Dabei werden aber lediglich die U23-Männer aushelfen können, da die Pokalregelungen im Bereich 1. bis 3. Bundesliga anders sind als im Landesverband. Im vergangenen Jahr belegte der HSV Peenetal Loitz II im Landespokal den zweiten Platz.
In der Verbandsliga kassierte die Loitzer Reserve in der Vorwoche eine deutliche 20:27-Niederlage beim HSV Greif Torgelow. Trainer Schumacher konnte dabei allerdings nicht auf sein stärkstes Aufgebot zurückgreifen. Morgen wird der HSV mit Sicherheit das bestmögliche Team auf der Platte haben.
von Thomas Krause & André Schumacher
Quelle: www.nordkurier.de