Neuigkeiten: 2. Männer - Reserve will Schlusslicht Teterow nicht unterschätzen
Die Verbandsliga-Handballer aus Loitz bestreiten morgen ihr letztes Vorrundenspiel der Saison. Trainer Schumacher möchte einen Sieg.
Ohne Sandro Geisler wird Handball-Verbandsligist HSV Peenetal Loitz II morgen sein letztes Spiel in der Vorrunde gegen den SSV Einheit Teterow bestreiten müssen. Geisler hatte sich bereits
im Punktspiel gegen HB SG Greifswald eine Verletzung am Knie zugezogen, die sich jetzt nach einer MRT-Untersuchung als Kreuzbandriss herausstellte. „Sandro wird uns eine Weile fehlen. Sportlich ist das natürlich ein Riesenverlust“, sagt Trainer Frank Schumacher.
Dennoch – morgen Nachmittag (Anwurf 16 Uhr) soll in der heimischen Peenetalhalle ein voller Erfolg her. „Wir möchten natürlich einen Sieg zum Abschluss der Vorrunde“, sagt Frank Schumacher. Zwei Punkte gegen das Schlusslicht sollten auch machbar sein, doch der Verantwortliche warnt davor, den Kontrahenten auf die leichte Schulter zu nehmen. „So schlecht ist Teterow nicht. Die Mannschaft hat viele Spiele nur knapp verloren, unterschätzen darf man sie auf keinen Fall.“ Schumacher wird seine Jungs bei der Vorbereitung vermutlich auf das Hinspiel hinweisen. In Teterow kam die Loitz-Reserve im November nur mit Glück zu einem 32:32.
Ob Sieg oder Niederlage – an der Platzierung wird sich für die Loitzer Zweite nichts mehr ändern. Rang zwei in der Oststaffel ist zementiert und damit auch die Chance erhalten, am Ende der Saison Verbandsligameister zu werden. In der Platzierungsrunde treffen die Loitzer im Hinspiel am 2. oder 3. März auf den Sieger der Verbandsliga West. Dort sind der Plauer SV und Blau-Weiß Neukloster noch im Rennen. Das Rückspiel soll eine Woche später ausgetragen werden. Der Gewinner spielt dann im Endspiel gegen den Sieger des zweiten Halbfinalduells um den Aufstieg in die MV-Liga. Das mögliche Aufstiegsrecht hat der HSV Peenetal Loitz aber bereits abgegeben.
„Wir haben nicht gemeldet, sondern wollen mit der Mannschaft noch ein Jahr in der Verbandsliga spielen“, sagt Frank Schumacher. Erst wenn die Spieler der A-Jugend nachgerückt seien, könne man sich über höhere Ziele unterhalten.
von Thomas Krause
Quelle: www.nordkurier.de