Neuigkeiten: 1. Männer - Grippe zerschlägt Loitzer Pläne
Trotz einer holprigen Vorbereitung gehen die Handballer des HSV Peenetal Loitz heute um 18.30 Uhr als klarer Favorit in das Heimspiel gegen Schlusslicht Rudow.
Normalerweise hätte die spielfreie Zeit dazu dienen sollen, Blessuren abklingen zu lassen und mit einer konzentrierten Trainingsarbeit gute Voraussetzungen für das letzte Drittel zu schaffen. Auch die – nach für Loitzer Verhältnisse ungewöhnlichen 0:6-Punkten – angekratzten Psychen der HSV-Spieler sollten Schonung erhalten. Doch vor allem die Grippewelle hat den Peenetalern einen großen Strich durch die Rechnung gemacht. Trainer und Spieler hat es erwischt.
Sven Präkels und Lars Effenberger sind sogar noch so beeinträchtigt, dass ihr Einsatz ungewiss ist. Ganz sicher fehlen wird Alexander Einweg, der eine Handgelenksverletzung auskuriert. „Da ist natürlich eine strukturiertes und zielgerichtetes Training nur sehr schwer möglich“, atmet der auch erst in dieser Woche wieder genesene Genuttis tief durch. Da er aber seiner Mannschaft trotz der drei Niederlagen in Folge keine schlechten Zeugnisse ausstellen konnte, ist er gegen Rudow guten Mutes.
„Natürlich sind wir in eigener Halle gegen den Tabellenletzten der klare Favorit. Und unsere starke Heimbilanz wollen wir natürlich weiter ausbauen. Aber wir dürfen die Gäste nicht unterschätzen. Die Berliner überraschten unter anderem mit einem Auswärtssieg beim Tabellenzweiten Ludwigsfelde. Die Rudower haben Anschluss an die vor ihnen liegenden Teams gefunden und werden nun natürlich noch engagierter im Kampf um den Klassenerhalt fighten“, stellt sich Genuttis auf einen kampfstarken Gegner ein.
von Christian Bermes
Quelle: www.nordkurier.de