Neuigkeiten: Genuttis-Team bleibt in der Peenetalhalle weiterhin eine Macht - Webseite vom HSV Peenetal Loitz e.V., SG Loitz/Demmin und SG Uni Greifswald/Loitz

Handball an Peene und Ryck

 

Vor voller „Hütte“ feiern die Gastgeber einen Sieg im Handball-Krimi gegen den Tabellenzweiten Ludwigsfelde. Erfolgsgarant ist erneut die Defensive.


Die Handballer des HSV Peenetal Loitz bleiben zu Hause eine Bank. Der Ostsee-Spree-Ligist setzte sich in einer intensiven Partie gegen den Tabellenzweiten Ludwigsfelder HC mit 25:24 (10:11) durch, verbesserte sich damit auf den dritten Tabellenplatz und schob sich bis auf einen Punkt an die Gäste heran.



In einer ausgeglichenen Partie rannten die Hausherren ständig einer knappen Führung des LHC hinterher, glichen jedoch immer wieder aus. Die erste HSV-Führung wurde von der vollen Halle zwar frenetisch gefeiert, doch zwei Treffer der Gäste brachten einen Ein-Tore-Rückstand für das Team von HSV-Trainer Christian Genuttis zur Pause.


„In den ersten 30 Minuten haben wir im Angriff zu viele Fehler gemacht“, konnte Genuttis mit der Defensive seines Teams sowie mit den beiden Torhütern André Schumacher und Michael Borchardt absolut zufrieden sein.

Der Angriff der Ludwigsfelder brachte so wenig zustande. Da sich aber auch die HSV-Offensive an der Gästeabwehr die Zähne ausbiss, lagen die Loitzer zur Pause eben knapp zurück.



Nach dem Wechsel schien die Partie zugunsten des LHC seinen Lauf zu nehmen. Ludwigsfelde legte auf 14:10 vor und schien den Loitzern zu enteilen. „Aber dann haben wir über den Kampf in die Partie zurück gefunden. Wie schon vor dem Wechsel konnten wir uns auf die Abwehr und die Torhüter verlassen und kamen so Stück für Stück wieder dichter an den LHC heran“, registrierte Genuttis nach dem 16:18-Rückstand beim 19:19 den ersten Ausgleich nach langer Zeit. Nachdem kein Team sich in den Schlussminuten entscheidend absetzen konnte, egalisierten die Loitzer die 24:23-Führung der Ludwigsfelder und legten durch ihren wieder einmal besten Torschützen, Thomas Sanftleben, zum 25:24, der erst zweiten HSV-Führung im gesamten Spiel, vor. Kurz vor dem Abpfiff rettete Keeper André Schumacher mit erneuter Glanzparade den Sieg.



„Es war das erwartet enge Spiel. Unsere Defensive und der unbedingte Wille waren entscheidend“, freute sich Genuttis.


Loitz: Borchardt, A. Schumacher Sanftleben (11), Baresel (3), Fandrich, Schulz (2), L. Effenberger (3), Schilk (3/1), Romeikat, Schieschang (1), Ney, Einweg (1), Präkels (1), E. Schumacher




von Christian Bermes

Fotos: Jens Schröder

Quelle: www.nordkurier.de

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