Neuigkeiten: 1. Männer - Verletzter Loitzer muss trotzdem ran - Webseite vom HSV Peenetal Loitz e.V., SG Loitz/Demmin und SG Uni Greifswald/Loitz

Handball an Peene und Ryck

Das Handball-Team des HSV Peenetal ist durch Ausfälle arg geschwächt. Jetzt steht das Punktspiel gegen Ludwigsfelde an.

Nach dreiwöchiger Pflichtspielpause müssen die Ostsee-Spree-Liga-Handballer des HSV Peenetal Loitz am Sonnabend um 18.30 Uhr beim Tabellenvierten Ludwigsfelder HV antreten. Zeit genug, um alle Verletzungen auszukurieren und vor den letzten sieben Spielen noch einmal richtig durchzuschnaufen, sollte man meinen. Doch auf der Stirn von Trainer Gunter Funk haben sich neue Sorgenfalten gesammelt. Bei Robert Schulz wurde schon vor 14 Tagen ein Meniskusanriss  diagnostiziert, der Abwehrspezialist trainiert seitdem nicht mehr.


„Für die restlichen Spiele will Robert die Zähne zusammenbeißen. Wir müssen sehen, ob das so geht“, ist Funk wenig erfreut. Außerdem haben sowohl Alexander Einweg als auch Torsten Schilk aus dem Spiel in Berlin Blessuren davon getragen. Während Schilk muskuläre Probleme behindern, ist bei Einweg die alte Handverletzung wieder aufgebrochen. Doch es gibt auch Positives zu berichten: Kai Baresel trainiert in diesen Wochen mit dem Team, bevor er demnächst  wieder zur Bundeswehr nach Celle muss. Und besonders erfreulich ist, dass Kreisläufer Andreas Schulz seit zwei   Wochen wieder mit trainiert und erstaunliche Fortschritte macht. „Wenn das bei ihm so weiter geht, wird er in dieser  Saison noch spielen können“, hofft Funk.


Doch nachdem Silvio Ney noch während der Saison aus dem Kader ausgeschieden ist, hat Funk zumindest im Moment ein Kreisläuferproblem. „Silvio hatte, besonders beim Spiel auf Usedom, andere Vorstellungen zu seinen Einsatzzeiten. In seinem Alter und als Selbstständiger sah er wohl den Aufwand ansonsten nicht mehr als gerechtfertigt an“, erläutert Funk.


Großes Warmlaufen für die Wochen der Wahrheit Die Partien in Ludwigsfelde und danach zu Hause gegen Stralsund  bewertet Funk eher als „Warmlaufen“ für die folgenden Wochen der Wahrheit. „In eigener Halle müssen wir gegen den Polizei SV und Neuruppin in jedem Fall gewinnen, auch die Punkte aus der Partie in Lübbenau stünden uns gut zu Gesicht“, plant Funk. Denn ansonsten wird es bei dem schweren Restprogramm mit Ludwigsfelde, Stralsund, Cottbus und Neubrandenburg möglicherweise noch mal eng. Die eingespielten undheimstarken Ludwigsfelder, die längst gesichert sind und sich hinter den großen Drei etabliert haben, sieht Funk jedenfalls als Favoriten an.



Quelle: www.nordkurier.de

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