Neuigkeiten: 1. Männer - Derby ist für Loitz jetzt ein Endspiel
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Am Sonnabend heißt es für die HSV-Handballer in Neubrandenburg Alles oder Nichts. Die Abstiegsgefahr ist weiter groß.
Seit Wochen hatte Gunter Funk, Trainer der Ostsee-Spree-Liga-Handballer des HSV Peenetal Loitz, mahnend den Finger gehoben und die Partie in eigener Halle gegen den HC Neuruppin zum Schlüsselsiel gegen den immer noch drohenden Abstieg erklärt. Nun haben die Peenetaler auch diese Chance verpasst und schweben nach dem 27:29 (12:14) gegen die Brandenburger bis zum letzten Spieltag in Abstiegsgefahr. Dass die Ansetzung am letzten Spieltag für die Loitzer ausgerechnet das immer emtionsgeladene Landesderby beim SV Fortuna ’50 Neubrandenburg vorsieht, bringt ein zusätzliches „Geschmäckle“ in die Angelegenheit.
„Helmut Wilk und seine Mannen werden uns ganz sicher nichts schenken, zumal sie gerade auf den vierten Tabellenplatz gesprungen sind, den sie ganz sicher gern fest machen wollen“, werden Funk und seine Mannen noch nicht einmal auf eine angezogene Handbremse von Seiten der Viertorestädter hoffen können. Dabei hatten es die Loitzer gegen Neuruppin selbst in der Hand, vorzeitig alles klar zu machen. „Aber man kann derzeit ganz gewiss nicht von einem geordneten Trainingsbetrieb und einer seriösen Vorbereitung auf solch eine Aufgabe sprechen“, beklagt Funk die schwierige pesonelle Situation. „Trotzdem war uns allen natürlich die Bedeutung der Partie bewusst. Doch am Ende muss man ganz klar sagen, dass in einem Spiel auf Augenhöhe ein Thomas Sanftleben am Ende einfach zu wenig ist. Dazu hatten unsere Torhüter nicht den besten Tag erwischt, sodass uns am Ende nur die Rolle des Verlierers blieb“, resümierte Funk nach der verlorenen Partie enttschäuscht.
LOITZ: Borchardt, A. Schumacher – Sanftleben (13/6), Schieschang, Baresel (2), Schwerin (2), E. Schumacher (4), Romeikat (2), Schulz (4), Piper, Kuehl, Präkels, Schramm
Quelle:www.nordkurier.de
Fotos: Jens Schröder