Neuigkeiten: 1. Männer - Loitzer Handballer geben vorerst die Rote Laterne ab
Die Peenetal-Handballer verfolgen weiter die Politik der kleinen Schritte. Trainer Feliks rätselt, was der Punkt gegen Lübbenau wert ist.
Immerhin, im vierten Spiel der noch jungen Saison kamen die Handballer des HSV Peenetal Loitz in der Ostsee-Spree-Liga dank des 25:25 (16:14) im Heimspiel gegen die TSG Lübbenau zu ihrem ersten Punktgewinn. Allein damit haben die Schützlinge von Marcin Feliks schon die rote Laterne abgegeben. Überhaupt verfolgt man in Loitz weiter die Politik der kleinen Schritte.
Dawid Nowomiejski setzt sich am Kreis durch
"Ob wir einen Punkt verloren oder gewonnen haben, vermag ich gar nicht so genau zu sagen“, bekannte Feliks nach der Partie. Einerseits hatte sein Team die erste Halbzeit überlegen geführt, andererseits lagen die Peenetaler in der 50. Minute mit drei Toren im Rückstand und schlossen noch auf.
„Besonders vor der Halbzeit ist es uns gelungen, in Angriff und Abwehr unsere Leistung aus dem Neubrandenburg-Spiel zu wiederholen. Nach dem Wechsel hatten wir dann einen Durchhänger, Lübbenau konnte nicht nur ausgleichen, sondern sogar davon ziehen“, haderte der HSV-Coach vor allem mit der an diesem Tag nur 50-prozentigen Wurfeffektivität seines Teams.
Kevin Romeikat beim Wurf
„Aber, wir werden von Spiel zu Spiel stabiler. Und die Tatsache, dass wir uns noch einmal zurückgekämpft haben, zeigt, dass die Mannschaft intakt ist und an sich glaubt“, hätte Feliks allerdings schon gern noch in den letzten 40 Sekunden bei Ballbesitz den Siegtreffer gesehen.
LOITZ: Borchardt, Fornal – Nowomiejski (6), Stojanovic, Schramm, Draksic (2), Kazmarczyk (4), Romeikat (3), Schwerin (3), E. Schumacher (4), Präkels (2), Schulz (1), Lexow
Fotos: Jens Schröder