Neuigkeiten: 1. Männer - Loitzer Handballer in Cottbus auf verlorenem Posten
Nur eine Halbzeit lang durften die Handballer des HSV Peenetal Loitz von einer Überraschung in der Ostsee-Spreeliga träumen. Denn bei der letztendlich hohen 20:34 (13:17)-Niederlage beim LHC Cottbus hielten die Schützlinge von Alexander Einweg bis zur Pause nicht nur ordentlich mit, sondern lagen zwischenzeitlich sogar 9:8 (17. Minute) in Front.
„In der ersten Halbzeit haben meine Spieler das beherzigt, was wir uns vorgenommen hatten. Leider verhinderten leichte Fehler in der Defensive, dass wir daraus noch mehr Profit hätten schlagen können“, war Einweg mit einem Vier-Tore-Rückstand bis zur Pause noch absolut zufrieden. Doch dann kam sein Team wie verwandelt aus der Kabine, leider in negativer Hinsicht: „Die Spieldisziplin ging völlig verloren. Die Spieler müssen endlich erkennen, dass es um keinen einzelnen Akteur geht, sondern um das große Ganze, um das Team und den Verein, sonst gehen wir baden“, musste Einweg mit ansehen, wie Cottbus mit perfektem Umkehrspiel bis zum 26:14 (45. Minute) davonzog.
„Auf der ersten Hälfte können wir weiter aufbauen. Aber so etwas wie nach dem Wechsel darf es nicht mehr geben“, atmete Einweg tief und schwer durch.
Loitz: Borchardt, Fornal – Nowomiejski (2), Stojanovic, Schramm (2), Draksic (7/3), Schwerin (2), Galus (3), E. Schumacher (2), Präkels (2), Piper