Neuigkeiten: m J C - Kampfgeist beschert Loitzer Punktgewinn in letzter Sekunde
Ein Herzschlagefinale legten am vergangenen Samstag die Jungs der männlichen Jugend C gegen den SV Mecklenburg-Schwerin II aufs Parkett. Am Ende trennten sich beide Clubs mit 23:23 (10:12).
In einem zerfahrenen Spiel ging es von Beginn an zur Sache – beide Teams schenkten sich nichts. Die Loitzer erwischten den besseren Start und setzten sich auf 6:4 ab. Doch die gut eingespielte Schweriner Mannschaft nutzte einige Nachlässigkeiten der Hausherren und drehte das Spiel zum Ende der ersten Halbzeit. Die Schweriner führten zur Pause nicht unverdient mit 12:10 – eine tolle und laufbereite Schweriner Abwehr verhinderte oftmals den Spielfluss der Loitzer.
Im zweiten Durchgang blieb es eng – die Schweriner nutzten aber erneut die Loitzer Angriffsschwäche und erzielten zahlreiche einfache Tore in der 1. & 2. Welle. Die Hausherren um Kapitän Tim Stubbe schafften es aber immer wieder den Rückstand einzuholen – die Mannschaft zeigte sich kämpferisch und wollte den Gästen aus der Landeshauptstadt nichts schenken.
Schwerin-Trainer Felix Eckert nahm beim 23:21 aus Sicht der Schweriner eine Auszeit – ein Wunder musste her, noch 64 Sekunden zu spielen und zwei Tore Rückstand. Loitz-Trainer Andre Schumacher schwor seine Truppe ein: „Nach einem Ballgewinn brauchen wir ein schnelles Tor!“.
Gesagt, getan – Niklas Henk hält und die Loitzer machten ein Blitztor über die 2. Welle. Nun merkte man den Schweriner ihre Nervosität an – die gut 170 Zuschauer in der Loitzer Peenetalhalle machten nun mächtig Druck. Und erneut konnte Niklas Henk den Ball vom Schweriner Linksaußen halten – Konterpass auf Johannes Otto der mit einem sehenswerten Heber drei Sekunden vor Abpfiff den Ball versenkt.
Riesen Jubeln auf Seiten des HSV – große Enttäuschung auf Seiten der Schweriner.
Die mJC spielte mit: Im Tor Niklas Henk, Benni Allert & Felix Kunze sowie Tim Stubbe (9/2), Til Granholm (3), Uli Gierke (1), Till Kunze (2), Christian Otto (1), Marcus Schumacher, Johannes Otto (6/1), Peter Bobzin, Alex Möller