Neuigkeiten: 1. Männer - SG Uni Grelfswald/Loitz unterliegt in Berlin
Mit dem angestrebten Auswärtssieg hat es für die Viertligahandballer in Berlin beim VfL Lichtenrade nicht geklappt. Nach einem sechs Tore Rückstand zur Halbzeit verlor die Mannschaft am Ende deutlich mit 32:37. Dabei begann das Spiel für die Vorpommern durchaus verheißungsvoll. Nach gut zehn Minuten führte die Mannschaft von Trainer Alexander Einweg mit 6:4. Ab Mitte der ersten Hälfte zog der VfL Lichtenrade dann aber auf 16:10 davon.
Greifswald /Loitz agierte bei der Abwehr am Kreis zu zaghaft und erleichterte den Gastgebern so dass Tore werfen. Eigene Angriffe wurden zu oft überhastet abgeschlossen, die Fehlwurfquote war einfach zu hoch. In einem sehr schnellen Spiel zogen die Gastgeber bis zum Halbzeitpfiff auf 19:13 davon. Auch nach Wiederanpfiff gingen beide Mannschaften hohes Tempo. Bis zur zehnten Minute des zweiten Durchgangs hielten die Berliner ihren sechs Tore Vorsprung dank effektiver eigener Chancenverwertung. Doch die SG Uni Greifswald/Loitz fightete sich zurück ins Spiel. Als noch etwa acht Minuten zu spielen waren kamen die Norddeutschen bis auf ein Tor zum zwischenzeitlichen 29:30 heran.
Doch die erhoffte Steigerung zur Spielwende blieb aus. Übermotiviert leistete sich die Mannschaft zu viele technische Fehler und geriet schnell wieder in die Hinterhand. Lichtenrade nutzte diese Phase gnadenlos aus und gewann am Ende mit 37:32. Trainer Alexander Einweg bilanzierte am Ende enttäuscht: " Unser Spiel war von zu vielen Abstimmungsfehlern geprägt. Jeder macht mal Fehler. Doch heute hat jeder zu viele Fehler gemacht und sich statt mit dem Spiel nur mit den Fehlern beschäftigt. Des weiteren haben wir einfach zu viele Siebenmeter verursacht und sind immer nur hinterhergelaufen."
Foto: Jens Schröder