Neuigkeiten: 1. Männer - Cottbus eine Nummer zu groß für die Peene-Handballer
In ihrem achten Saisonspiel haben die Viertligahandballer der SG Uni Greifswald/Loitz beim Tabellendritten LHC Cottbus klar mit 21:31 verloren.
Durch den Ausfall von Erik Schumacher und Sven Präkels bereits geschwächt, geriet die Mannschaft bereits früh auf die Verliererstraße. Bis zur sechsten Spielminute hielt die Mannschaft ein Remis, dann jedoch zog Cottbus hochkonzentriert und im Abschluss sehr effizient innerhalb von zehn Minuten auf 10:3 davon. Bei Greifswald/Loitz fehlte die nötige Aggressivität im Zweikampfverhalten, um diesem Sturmlauf der Gastgeber Einhalt zu gebieten.
Nachdem Cottbus bis auf 17:7 enteilt war, kamen die Vorpommern in den letzten zwei Minuten der ersten Hälfte noch auf 9:16 heran.Nach der Pause kämpfte Greifswald/Loitz um eine Resultatsverbesserung. Bis zur Mitte der zweiten Halbzeit kam die Mannschaft bis auf fünf Tore zum zwischenzeitlichen 15:20 heran. Doch innerhalb von fünf Minuten zog Cottbus auf 24:16 erneut davon. Greifswald/Loitz spielte die eigenen Angriffe zu überhastet, bekam keine Ruhe in den eigenen Spielfluss. Die überlegenen Lausitzer spielten überlegt ihr Pensum herunter und ließen Greifswald/Loitz keine Chance, das Blatt zu wenden.
Am Ende stand dann ein klares 31:21 für den LHC Cottbus auf der Anzeigetafel. Trainer Alexander Einweg monierte nach Spielende vor allem die erneut verschlafene Anfangsphase seiner Mannschaft. „Der LHC Cottbus“, so Einweg, „war heute eine Nummer zu groß für uns. Den klaren Zehn-Tore-Rückstand hätten wir jedoch bei besserer Konzentration in dieser Größe vermeiden können.“
SG Uni Greifswald/Loitz: Weier, Fornal - Nowomiejski (1), Biel (4), Pätsch, Schramm (1), Romanowski (3), Hagemeier (7), Galusz (4), Romeikat (1), Methner, Gryszka
Text: Ralf Scheunemann