Neuigkeiten: 1. Männer in Rückrunde zum Siegen verdammt - Webseite vom HSV Peenetal Loitz e.V., SG Loitz/Demmin und SG Uni Greifswald/Loitz

Handball an Peene und Ryck

Die Ostsee-Spree-Liga der Handballer startet an diesem Wochenende in die Rückrunde. Dabei sind auch die Männer der SG Uni Greifswald/Loitz besonders gefordert. Mit Erik Schumacher, dem Kapitän, sprach Stefan Thoms.

Das Hinspiel verloren die Loitzer knapp mit 27:29. Erik Schumacher, nur drei Siege in der Hinrunde – der Abstand zu den sicheren Nichtabstiegsplätzen beträgt schon sieben Punkte. Mit welchen Gefühlen geht es in die Rückrunde?

Die Situation ist natürlich sehr angespannt. Wir haben schon am 2. Januar wieder angefangen zu trainieren und uns als Mannschaft noch einmal eingeschworen. Jetzt wird es wirklich ernst; jetzt geht es um den Verein. Wir wollen das Jahr 2015 komplett hinter uns lassen und mit Vollgas neu starten.


Die Situation wird durch die Konstellation in der 3. Liga bekanntlich noch prekärer. Dort stehen alle Mannschaften, die im Falle des Abstiegs in die Ostsee-Spree-Liga kommen würden, unten drin. Im schlechtesten Fall könnten fünf Teams aus der Loitzer Liga absteigen! Wie groß ist die Hoffnung bei der Mannschaft und den Fans, dass die Klasse noch zu halten ist?

Ich persönlich bin davon überzeugt, dass wir nicht absteigen. Ich habe ein gutes Gefühl. Alle sind nun hoch motiviert, haben Bock auf Erfolg. Und ganz wichtig – jeder hat den Ernst der Lage verstanden. Um so einen Verein und auch ein Team in der Ostsee-Spree-Liga zu organisieren, gehört sehr viel Arbeit im Hintergrund dazu. Schon deswegen sind wir verpflichtet, alles zu geben und nie aufzustecken. Außerdem hat die Mannschaft letztlich genug Qualität, um in dieser Liga zu bleiben.


Was hat die Analyse ergeben?

Anders gesagt, was hat in der Hinrunde nicht funktioniert?
Wir haben einfach nicht konstant genug gespielt. Die Heim-Niederlage gegen Altlandsberg ist ein Paradebeispiel dafür. Wir spielen lange gut und führen schon deutlich, aber kurz vor Schluss klappt plötzlich gar nichts mehr und wir geben den Sieg noch aus der Hand. Wenn sich alle konzentriert an die Marschroute halten und ihren Nebenleuten vertrauen, dann bringt die Mannschaft viel mehr als das, was sie bisher gezeigt hat.


Was ist am Samstag gegen Brandenburg drin?
Für uns geht es schon fast um alles. Deshalb werden wir kämpfen bis zum Umfallen und für den Verein, die Fans und uns selbst alles geben. Am Ende werden wir das Spiel gewinnen und die ersten beiden Punkte für den Klassenerhalt holen.

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