Neuigkeiten: 1. Männer büßen erneut Punkte ein
Für die MV-Liga Handballer der SG Uni Greifswald/Loitz endete das letzte Spiel des Jahres bei der zweiten Mannschaft des HC Empor Rostock mit der zweiten Saisonniederlage. Nach einer mäßigen Vorstellung unterlag die Mannschaft von Trainer Alexander Einweg deutlich mit 18:24. Rostock, verstärkt durch etliche Spieler aus der A-Jugend Bundesligamannschaft führte die SG Uni Greifswald/Loitz phasenweise regelrecht vor. Trainer Alexander Einweg fehlten nach dem Abpfiff über die Leistung seiner Mannschaft die Worte. „ Wir haben vorn das Tor nicht getroffen, mehr möchte ich zu diesem Auftritt nicht safgen. „ so der Uni-Trainer. Bereits in den ersten zehn Minuten zeigte sich, das die Mannschaft aus Greifswald/Loitz den Nachwuchsspielern aus der ersten Bundesliga nicht gewachsen war.
Ein verwandelter Siebenmeter von Paul Biel blieb bis Minute zehn der einzigste Torerfolg der SG Uni. Da führte Rostock bereits mit 7:1. Schrittfehler, Fehlabspiele und eine katastrophale Torwurfquote prägten das Spiel der SG Uni Greifswald/Loitz. Wenn dann Abschlüsse das Rostocker Tor trafen, wurden diese eine sichere Beute des Rostocker Torwarts. Einzig Torwart Michael Borchardt zeigte Normalform und bewahrte Greifswald/Loitz mit etlichen gehaltenen Bällen vor einem frühen Fiasko. In den letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit kämpfte sich Greifswald/Loitz ins Spiel und verkürzte bis zum Halbzeitpfiff durch Treffer von Erik Schumacher per Siebenmeter sowie von Marc Hagemeier ( zwei Tore ) und Lucjan Galus auf 10:13 bis zur Pausensirene. Die erhoffte Spielwende in der zweiten Halbzeit blieb aus.
Der eigene Anwurf wurde gleich verdattelt. Michael Borchardt gab mit gehaltenen Bällen den erforderlichen Rückhalt für eine Aufholjagd, doch seine Mitspieler machten nichts draus. Vor allem über die Außenpositionen blieb Greifswald/Loitz vollkommen wirkungslos. In den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit schlug einzig ein Wurf von Hannes Lemcke im Rostocker Kasten ein. Der Grund dafür war vor allem Rostocks Torhüter Leon Mehler. Was auch auf sein Tor kam, ob Aufsetzer, Würfe aus dem Rückraum oder freie Anläufe der SG Uni, Mehler hielt alles. Dieser junge Torwart wurde zum Albtraum der SG Uni Greifswald/Loitz. Rostock baute den Vorsprung auf 18:11 aus. Als Torwart Mehler verletzungsbedingt zur Behandlung auf der Bank bleiben musste, verkürzte Greifswald/Loitz auf 16:20. Da waren noch zehn Minuten zu spielen.
Doch auch diese kleine Aufholjagd verpuffte wieder. Technische Fehler wie Übertreten und ungenaue Abspiele brachten die junge Rostocker Mannschaft wieder deutlich in Vorhand. Am Ende stand ein deutliches 24:18 für den HC Empor Rostock auf der Anzeigetafel. Gemessen an den eigenen Ansprüchen wird es nun in der Tabelle für die SG Uni Greifswald/Loitz eng, der Vorsprung auf den zweiten schrumpfte auf zwei Punkte zusammen.