Neuigkeiten: Frauen der SG Uni Greifswald/Loitz stecken weiter im Tabellenkeller fest - Webseite vom HSV Peenetal Loitz e.V., SG Loitz/Demmin und SG Uni Greifswald/Loitz

Handball an Peene und Ryck

Gut gespielt, hart gekämpft und am Ende wieder eine Niederlage. Die Handballerinnen der SG Uni Greifswald/Loitz laufen in der Verbandsliga weiter einem Erfolgserlebnis hinterher. Durch eine 20:25 Niederlage beim Tabellenfünften Eintracht Rostock sitzt die Mannschaft weiterhin auf dem vorletzten Tabellenplatz fest. Trainer Malte Löning haderte nach dem Schlusspfiff mit dem Ergebnis. „ Hier war ein Sieg möglich. Durch zu viele einfache Fehler haben wir uns um ein Erfolgserlebnis gebracht. In mehreren Situationen fehlte die Kaltschnäuzigkeit und die Konzentration um den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen.

Der Kampfgeist der Mannschaft war enorm. Leider hat die Aufholjagd nicht mehr gereicht, um Rostock noch abzufangen. „ Die Worte des Uni-Trainers spiegelten den Spielverlauf wieder. Nach der schnellen 2:0 Führung der SG Uni verlief das Spiel ausgeglichen. Nach dem 5:5 in Minute zehn zog Greifswald/Loitz im zweiten Drittel der ersten Halbzeit auf 10:6 davon. Torhüterin Sabrina Seck hielt mit mehreren gehaltenen Bällen in Folge ihrer Mannschaft den Rücken frei. Die SG Uni ging ein hohes Tempo und verwertete die eigenen Angriffe erfolgreich. Besonders Katrin Hobbie setzte dem Gegner stark zu. Der wertvolle Vorsprung wurde schnell verspielt. Tempovernachlässigung und Konzentrationsfehler wurden von Rostock ausgenutzt und brachten die SG Uni zu einem unnötigen 12:13 Halbzeitrückstand. Im zweiten Durchgang verlor die SG Uni nach fünf Minuten ihre spielerische Linie.

Eigene Angriffe wurden nicht verwertet, die Aggressivität in der Abwehr ließ deutlich nach und nach zehn Minuten führte Rostock mit 20:15. Das Spiel schien für Eintracht Rostock gelaufen zu sein, doch die SG Uni kämpfte sich zurück. Begünstigt durch Überzahlsituationen holte Greifswald/Loitz Tor um Tor auf und war fünf Minuten vor dem Abpfiff auf 20:22 herangekommen. In den letzten fünf Minuten musste die Mannschaft ihrem hohen Kraftaufwand Tribut zollen und kassierte noch drei Gegentore zum 20:25 Endstand.

 

SG Uni Greifswald/Loitz:

Seck, Seradj – Hobbie (4), Nebermann (2/2), rau (2), Cloppenburg (8), Lange (1), Plocke, Richter, Stamer (3), Levin

 

Statistik

 

Siebenmeter

Greifswald/Loitz                    3 davon 2 verwandelt

Rostock                              5 davon 2 verwandelt

 

Strafen                                   

Greifswald/Loitz                    5 x 2 Minuten

Rostock                              1 x 2 Minuten

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