Neuigkeiten: 1. Männer - SG Uni Greifswald/Loitz nicht zu stoppen
Mit einer starken Leistung beim SV Warnemünde haben die Handballer der SG Uni Greifswald/Loitz durch einen in dieser Höhe nicht erwarteten Sieg die Spitzenposition in der MV-Liga beeindruckend untermauert. Der 37:22 Erfolg spiegelt die totale Überlegenheit der SG Uni beim bisherigen Tabellendritten klar wieder. Trainer Alexander Einweg bilanzierte nach dem Abpfiff: „ Hier haben wir unserer beste Saisonleistung gezeigt.
Unsere Abwehr packte rigoros und fair zu. Dadurch gewannen wir viele Bälle. Unser Umkehrspiel auf Angriff klappte hervorragend. Durch viele Tempoänderungen und die Treffsicherheit aus dem Rückraum spielten wir Warnemünde mürbe. Einziger Schwachpunkt waren die ersten zehn Minuten. Danach beherrschten wir das Spiel und gaben uns keine Blöße mehr. „ In den ersten zehn Minuten konnte Warnemünde noch mithalten. Und hielt den Rückstand mit 3:5 in Grenzen. Greifswald/Loitz wartete auf seine Chance, um davonzuziehen. Durch ständige Tempowechsel setzte man Warnemünde stark zu. Aus einer starken Abwehr heraus spielte Greifswald/Loitz erfolgreiche Konter. Und wenn doch was aufs Tor der SG Uni kam, parierte Torwart Paul Weier. Nach zwanzig Minuten hatte die SG Uni ihren Vorsprung auf 13:6 ausgebaut. Konzentriert und zielsicher verwertete Greifswald/Loitz die eigenen Abschlüsse.
Marc Hagemeier brachte es in diesem Spiel auf elf Torerfolge, Bis zum Halbzeitpfiff baute die SG Uni ihren Vorsprung auf 20:12 aus. Erfreulich, das die eigenen Siebenmeter zu Torerfolgen genutzt wurden. Paul Biel traf von sechs Versuchen fünfmal. In den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit kombinierte sich die SG Uni von Tor zu Tor. Innerhalb von drei Minuten baute die Mannschaft den Vorsprung auf zehn Tore beim Stand von 24:14 aus. Hannes Lemcke und Radoslaw Wolski kurbelten das Angriffsspiel der SG Uni weiter an. Warnemünde ging nun zur offensiven Manndeckung über, erzielte mit dieser Maßnahme allerdings kaum Wirkung. Greifswald/Loitz agierte äußerst fangsicher, spielte am Kreis sehr gute Kombinationen und baute den Vorsprung stetig aus. Am Ende stand ein deutlicher 37:22 Sieg für die SG Uni auf der Anzeigetafel. Mit diesem klaren Erfolg bei einem direkten Kontrahenten im Kampf um die Landesmeisterschaft hat die Mannschaft der SG Uni Greifswald/Loitz ein weiteres dickes Ausrufezeichen im Kampf um die Rückkehr in die Ostsee-Spree-Liga gesetzt. Wenn die Mannschaft nach der dreiwöchigen Wettkampfpause an diese Leistungen anknüpfen kann, sollte in den verbleibenden acht Spielen der derzeitige Vorsprung von sieben Punkten auf den Tabellenzweiten nicht mehr in Gefahr geraten.
SG Uni Greifswals/Loitz:
Weier, Borchardt – Biel (7/5), Hoffmann (1), Schramm (1), Seidel, Hagemeier (11), Galus (5), Lemcke (6), Präkels (2), Methner (1), Romeikat, Wolski (3)
Siebenmeter: Greifswald/Loitz 6, davon 5 verwandelt
Warnemünde 3, alle verwandelt
Strafen: Greifswald/Loitz 1 x 2 Minuten
Warnemünde 2 x 2 Minuten