Neuigkeiten: Frauen kassieren nächste Niederlage
„Es ist zum verzweifeln. Erneut gut gespielt und wieder knapp verloren. Heute zeigten wir im Angriff eine starke Leistung und vermasselten uns den Erfolg durch zu viele Nachlässigkeiten in der Abwehr. „ Mit diesen Worten umriss Trainer Malte Löning die Leistung der SG Uni Greifswald/Loitz nach der 30:32 Niederlage bei der HSG Uni Rostock. Nach einer schnellen 2:0 Führung fand Greifswald/Loitz nicht ins Spiel und geriet schnell mit 2:4 in Rückstand. Doch die Mannschaft kämpfte sich zurück und lag Mitte der ersten Halbzeit mit 6:5 vorn. In der restlichen Spielzeit der ersten Halbzeit spielten beide Mannschaften auf Augenhöhe.
Fünf Minuten vor dem Seitenwechsel ging Rostock wieder mit 12.11 in Führung und nahm diesen knappen Vorsprung beim Stand von 13:12 mit in die Kabinen. In der zweiten Halbzeit blieb Greifswald7Loitz bis zum Stand von 17:18 dran, dann setzte sich die HSG Uni Rostock auf 21:17 ab. In dieser Phase stimmte die Zuordnung in der Abwehr der SG Uni Greifswald/Loitz nicht und Rostock gelangen zu viele einfache Tore. Doch die Mannschaft aus Greifswald7Loitz kämpfte sich wieder heran. Bezeichnend, das sich in dieser Begegnung alle Feldspielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten. Mitte der zweiten Halbzeit schaffte Greifswald/Loitz den 21:21 Ausgleich und übernahm dann wieder die Führung. Zehn Minuten vor dem Abpfiff lag Greifswald/Loitz mit 28:26 vorn. Doch wie so oft in den letzten Wochen fehlte der Mannschaft die Nervenstärke, um eine Führung zu verteidigen.
Durch einen energischen Zwischenspurt erzielte Rostock vier Treffer in Folge und setzte sich auf 30:28 ab. Doch wieder schaffte Greifswald Loitz den Ausgleich zum 30:30, gab diesen aber durch zwei weitere Gegentreffer in den Schlussminuten wieder her, Rostock warf noch zwei Tore zum 32:30 Endstand. Durch diese Niederlage verbleibt die Mannschaft der SG Uni Greifswald7Loitz mit 7:27 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz der Verbandsliga und braucht in den letzten drei Saisonspielen schon ein kleines Wunder, um die rote Laterne noch abgeben zu können.
SG Uni Greifswald/Loitz:
Seradj – Jürß (8), Cloppenburg (7), Koch (2), Plocke (3), M. Richter (3), Stamer (4), Beeck (3/3)